Angehende Sozialassistentinnen und Sozialassistenten stärken Teamgeist im Landschulheim Heisterberg
Heisterberg – 37 Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz verbrachten gemeinsam eineinhalb Tage im Landschulheim in Heisterberg
Ziel der Fahrt war es, Teamgeist, Kommunikationsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit der Natur zu stärken.
Auf dem abwechslungsreichen Programm standen zunächst Spiele, die auf Zusammenarbeit und Kommunikation ausgelegt waren. Hier mussten gemeinsame Lösungen gefunden werden und bei einigen Spielen war auch Geduld gefragt.
Auch das Thema „Land-Art“ fand seinen Platz: Gemeinsam gestalteten die Auszubildenden kreative Naturmandalas im angrenzenden Wald. Mit Sand „zeichneten“ sie die Grundformen auf den Waldboden und füllten diese anschließend mit Blättern, Steinen, Zapfen und anderen Naturmaterialien – ein Gemeinschaftswerk, das Konzentration, Kreativität und Abstimmung in der Gruppe erforderte.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Gefahrenprävention im Wald. Forstingenieur und Naturpädagoge Markus Berns schulte die Gruppe praxisnah zu den Themen: Sicherheit im Wald, richtiges Verhalten bei Begegnungen mit Wildtieren sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Insektenstichen- und Bissen. Auch Gefahren durch instabile Bäume oder herabfallende Äste wurden thematisiert. Am Ende erhielten die angehenden Sozialassistentinnen und Sozialassistenten ein Zertifikat, das ihnen bescheinigt, Risiken im Wald einschätzen und entsprechend handeln zu können – eine wertvolle Qualifikation, gerade im Hinblick auf die spätere Arbeit mit Kindergruppen.
Begleitet wurde die Exkursion von den beiden Klassenlehrerinnen Frau Hartmann und Frau Zindler-Greeb, die für die Organisation und das Rahmenprogramm verantwortlich waren. Den stimmungsvollen Abschluss bildete ein gemeinsamer Abend am Lagerfeuer: Bei Stockbrot und einer Runde des beliebten Spiels „Werwolf“ ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die gemeinsamen Eindrücke ausklingen.