Aktuelles der Gewerblichen Schulen Dillenburg

Industriemechaniker und Verfahrensmechaniker zu Besuch bei ABUS in Rehe

Am Freitag dem 10.05.2019 besuchten wir, die Klassen 12BC01 und 12BD01 im 3. Ausbildungsjahr der Industriemechaniker und der Verfahrensmechaniker der Gewerblichen Schulen Dillenburg die Firma ABUS in Rehe.

Die Firma ABUS hat hier seit 1957 ihren Standort und stellt hauptsächlich Fenster- und Türsicherungen sowie Zweiradschlösser her. Ebenfalls ist hier das Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens.

Wir trafen uns mit unseren Lehrern Herrn Gerhard Schnell und Herrn Benjamin Krau um 09:30 Uhr, um den Betrieb zu besichtigen. Vor Ort begrüßten uns die Pförtner mit bereits vorbereiteten Tagesausweisen und führten uns zu einem Schulungsraum, wo uns unser Ansprechpartner Herr Klaus Borchert, der im Betrieb als Ausbilder tätig ist, bereits erwartete. Nach einer allgemeinen Einführung in das Unternehmen mittels einer PowerPoint-Präsentation begannen wir den Betriebsrundgang. Unsere erste Station war die Rohteilanlieferung, hier erhielten wir einen Einblick über die bei ABUS verwendeten Werkstoffe. Weiter ging es zur Stanzerei, wo die Metallteile der Schlösser ausgestanzt werden. In dem Bereich der spanenden Fertigung zeigten uns die Mitarbeiter den überwiegend digitalisierten Ablauf der Fräsarbeiten anhand von Robotern. Anschließend erhielten wir in der Schlüssel- und Schlosszylinderproduktion Einblicke in den Zusammenbau der Schlosszylinder. Die Abteilung Werkzeugbau wurde uns danach durch einen dort arbeitenden Werkzeugmechaniker vorgestellt. Nachdem wir uns in diesem Bereich umgeschaut hatten, sollte unsere letzte Station die Endmontage und Verpackung der fertigen Schlösser sein. Wir verfolgten mit der Besichtigung die gesamte Herstellung und den Zusammenbau eines Bügelfahrradschlosses. Zum Schluss gingen wir zurück in unseren Tagungsraum, wo ein abschließendes Gespräch mit einer Fragerunde stattfand.

thumb Abus klein

Dank Herrn Borchert und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Firma ABUS haben wir informative Einblicke in die Produktionsabläufe erhalten und uns ein eigenes Bild von „Made in Germany“ machen können.

Die Exkursion wurde abgerundet durch eine gemeinsame Stärkung in einem örtlichen Lokal. Bei gemütlicher Atmosphäre fand dann noch das eine oder andere persönliche Feedback mit unseren Lehrern Herrn Schnell und Herrn Krau statt.

Unser Dank gilt der Firma ABUS für die Möglichkeit dieser umfassenden Betriebsbesichtigung. Die gewonnenen Erkenntnisse werden wir im Unterricht der Berufsschule vertieft.

 

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